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Energieberatung. Eine lohnende Investition.


Energieberatung ist die Grundlage für die Planung von Modernisierungs- und Energiesparmaßnahmen. Hierbei wird Ihr Gebäude und die Anlagentechnik mittels einem EDV-Datensatz erfasst und mit professioneller Branchensoftware auf Energie-Effizienz analysiert.
Aufgrund dieser Daten werden wirtschaftliche Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet und in einem energieeinsparenden Gesamtkonzept aufgezeigt.


Haus mit Darstellung vieler Deatails die man energetisch verbessern kann

Eine thermische Sanierung kann in “einem Rutsch” oder in einzelnen Schritten erfolgen, - ...je nach Möglichkeit und Erfordernis. In den meisten Fällen ist eine vorab umfassende und vorausschauende Planung erforderlich, um Sanierungsschäden zu vermeiden.

Hierbei spielen insbesondere thermische Unzulänglichkeiten wie z.B. Wärmebrücken im Gebäude eine wichtige Rolle. Meist verursachen diese Wärmebrücken einen Schimmelbefall, der oft erst nach geraumer Zeit bemerkt wird.
In der Regel sind dann solche Bauschäden nur noch unter großem finanziellen Aufwand zu berichtigen. Darum ist es gerade im Vorfeld wichtig, entsprechende Lüftungskonzepte und Bauteilberechnungen gemäß der DIN 4108 (Wärmeschutz im Hochbau) durchzuführen.

Wir empfehlen daher den Bauherren keinen Alleingang zu unternehmen, denn schnell geht hier der Überblick verloren. - Fachliches Personal kann auch helfen viel Geld zu sparen!

Effizienz kann nur erreicht werden, wenn die Sanierungen der
Gebäudehülle und die Verbesserungen der Anlagentechnik
aufeinander abgestimmt ist.

Wozu brauchen Sie einen Energieberater?

Beispiele für den notwendigen Einsatz von Sachverständigen.
Fensteraustausch:

Bei unfachmännischer Planung besteht ein erhebliches Risiko von Schimmelpilzbildung an der Innenwand der Außenfassade. Hierzu können wir Ihnen U-Wert- und Wärmebrückenberechnungen erstellen.

Bild: Handwerker bauen ein neues Fenster ein

Die Problematik besteht darin, dass ein Fenster das eingebaut wird, einen besseren Wärmedurchgangswert besitzt, als die bestehende Außenwand. Zudem sind die neuen Fenster meist dichter, als der Bestand.
Durch diese Veränderung wird der unkontrollierte Luftaustausch reduziert und gleichzeitig ist der kälteste Punkt der Gebäudefassade nicht mehr das Fenster, sondern die Außenwand.
Hierbei verlagert sich der Ort für das Tauwasser nun vom Fenster an die Wand. - Durch diese, zuerst unsichtbare Verlagerung entsteht ein erhebliches Risiko von Schimmelbildung!

Das alte Fenster galt vorab als "Wächter". Sobald die relative Luftfeuchtigkeit im Raum gestiegen ist, hat sich die Feuchtigkeit aus der Raumluft dort niedergeschlagen und entladen. Dieser physikalische Vorgang - bei normalem Wohnverhalten - hat bislang immer dazu beigetragen die Mauer vor Schimmel zu schützen. Organische Stoffe z.B. Farbe, Tapeten und vorallen Tapetenkleister an der Wand gelten als hervorragende Bruststätte für Pilze und Bakterien.
Ein Fensteraustausch sollte daher nur in Verbindung mit einer Analyse der Außenwand und des Luftwechsels geschehen, um spätere Schäden zu vermeiden.
Bei älteren Häusern ist daher grundsätzlich eine Aussenwanddämmung zu empfehlen.