- 2015-03-01 Themengruppe: Energieberatung
Bafa-Vor-Ort-Beratung
Ab 1. März 2015 attraktivere Zuschüsse für Bafa-Vor-Ort-BeratungenDas Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Förderung von Vor-Ort-Beratungen mit der Richtlinie vom 29. Oktober 2014 stärker an die Bedürfnisse der Praxis angepasst.
Zuschuss in Höhe von 60 Prozent der förderfähigen Beratungskosten; maximal 800 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und maximal 1.100 Euro bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten.
Zuschuss in Höhe von 100 Prozent der förderfähigen Beratungskosten für zusätzliche Erläuterung des Energieberatungsberichts in Wohnungseigentümerversammlung oder Beiratssitzung; maximal 500 Euro.
Der Kunde einer Vor-Ort-Beratung hat nach der neuen Richtlinie außerdem eine Wahlmöglichkeit mit Blick auf den Inhalt des Energieberatungsberichts:
Er kann wählen zwischen der Erstellung eines energetischen Sanierungskonzepts für
- eine Sanierung des Wohngebäudes (zeitlich zusammenhängend) zum KfW-Effizienzhaus (Komplettsanierung) oder
- eine umfassende energetische Sanierung in Schritten mit aufeinander abgestimmten Einzelmaßnahmen (Sanierungsfahrplan).
(Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA))
AKTUELLES 2016
- 2016-04-28 Themengruppe: Fördermittel
Staat lockt Autokäufer mit Zuschuss
Berlin - Käufer von Elektro-Autos sollen einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro erhalten.
Nach einer Einigung mit der Automobilbranche würden die Kaufprämien ab dem Tag des für Mai geplanten Kabinettbeschlusses starten.
Die Förderung hat eine befristete Laufzeit bis 2019, mit einer Summe von höchstens 1,2 Milliarden Euro. Nach Schätzungen, dürften die Mittel jedoch früher aufgebraucht sein. Nach dem Motto: "Wer zuerst da ist , der mahlt zuerst".
Die Kaufzuschüsse sollen 4.000 Euro für reine Elektrofahrzeuge
und 3.000 Euro für Hybride mit aufladbarer Batterie plus Verbrennungsmotor betragen. Nach Liste dürften die Autos nicht mehr wie 60.000 Euro kosten und die Industrie muss sich zur Hälfte an der vereinbarten Finanzierung mit beteiligen. Zum Förderprogramm gehören auch der Aufbau von 15.000 neuen Ladestellen im ganzen Land, z.B. an Supermärkten oder Sportplätzen.
- 2016-04-20 Themengruppe: Fördermittel
Das 10.000 Häuser Programm - Start des neuen Programms im April 2016
Bayern - Das Programm der Bayerischen Staatsregierung unterstützt einerseits private Bauherren und Gebäudeeigentümer, die in zukunftsfähige Gebäude investieren wollen und damit das Energiesystem der Zukunft umsetzen. Andererseits richtet es sich an diejenigen, die ihre alte, ineffiziente Heizungsanlage vorzeitig austauschen und damit sowohl ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten als auch Heizkosten einsparen wollen. Richtlinie und Merkblätter zum 10.000-Häuser-Programm wurden zum April 2016 neu veröffentlicht! Weitere Informationen unter: Energie - Atlas Bayern
Das 10.000-Häuser-Programm besteht aus den zwei Teilen "EnergieSystemHaus" und "Heizungstausch". Mit der Entscheidung für einen der beiden Programmteile können Eigentümer von selbstbewohnten Ein- und Zweifamilienhäusern (einschließlich Reihenhäusern) in Bayern den "EnergieBonusBayern“ erhalten. Der Bonus wird als Zuschuss in Höhe von 1.000 bis zu 18.000 Euro gewährt und ist mit den Programmen des Bundes (KfW, BAFA) kombinierbar.
- 2016-01-07 Themengruppe: Fördermittel
Ab diesem Jahr gibt es für den Austausch einer Heizung statt 10% jetzt 15% Zuschuss von der KfW - Start des Programms ist der 01.01.2016
Förderprogrammänderung: 15 % Zuschuss für Heizungs- und/oder Lüftungspaket (maximal 7.500 Euro pro Wohneinheit)
- Heizungspaket: Austausch ineffizienter Heizungsanlagen durch effiziente Anlagen in Verbindung mit einer optimierten Einstellung (Hydraulischer Abgleich nach dem Verfahren B).
- Lüftungspaket: Kombination des Einbaus von Lüftungsanlagen mit mindestens einer weiteren förderfähigen Maßnahme an der Gebäudehülle.
- Alternativ zum Lüftungspaket: Kombination Austausch Heizung mit mindestens einer weiteren förderfähigen Maßnahme an der Gebäudehülle.
Weitere Informationen unter: KfW - Förderprogramm 430
- 2016-01-07 Themengruppe: Information
Neue Energie durch alte Weihnachtsbäume
Bioenergie liefert nach den Festtagen Strom und Wärme
Berlin, 6. Januar 2016. In Deutschland hält in diesen Tagen der Winter Einzug. Für die umweltfreundliche Erzeugung wohliger Wärme stehen ausgereifte Erneuerbare Energien-Technologien bereit. Eine davon ist die Bioenergie, für die mit Holz, Stroh oder Energiepflanzen verschiedene nachwachsende Rohstoffe verlässlich verfügbar sind. Saisonal und zur Jahreswende zu haben: Die Heizenergie von Millionen ausgedienten Weihnachtsbäumen, die dieser Tage am Straßenrand stehen. „Mit der Energie von rund 500 Weihnachtsbäumen kann rechnerisch ein Durchchnittshaushalt ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Alternativ könnten diese Weihnachtsbäume knapp 1.000 Liter Heizöl ersetzen“, erläutert der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.
Mehr als 29 Millionen Weihnachtsbäume werden in Deutschland Jahr für Jahr verkauft - mit steigender Tendenz. Ein großer Teil der Bäume wird im neuen Jahr zu Holzhackschnitzeln verarbeitet. Die drei bis fünf Quadratzentimeter großen Holzstückchen finden in Heizkesseln ebenso Verwendung wie in Holzheizwerken oder Holzkraftwerken, die umweltfreundlich Strom und Wärme produzieren. Zu Hackschnitzeln verarbeitete Weihnachtsbäume landen über den Umweg der energetischen Verwendung wieder in den eigenen vier Wänden. „Mit der aus einem einzigen Weihnachtsbaum zu gewinnenden elektrischen Energie könnte eine Lichterkette mit 25 elektrischen Kerzen die ganze Adventszeit über brennen“, rechnet Vohrer vor.
